Il Centro Altreitalie partecipa al dibattito organizzato dall'Istituto Italiano di Cultura di Berlino e dalla Fondazione Heinrich Böll sulla mobilità per lavoro nel continente europeo.
Berlino, 20 maggio, h. 18.00
Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstrasse 2, 10785 Berlin
Auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensperspektiven mussten viele Europäerinnen und Europäer seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Heimatländer verlassen. Die wirtschaftliche Lage, aber auch die günstigen Bedingungen der Freizügigkeit für Unionsbürger/innen haben zu einer steigenden Süd-Nord-Mobilität in Europa geführt. Deutschland gehört dabei zu den beliebten Zuwanderungszielen. Seit Beginn der Euro-Krise vor vier Jahren erwägen immer mehr Menschen aus Italien, Spanien, Griechenland und Portugal in die Bundesrepublik nach Arbeit zu suchen. Im Jahr 2012 kamen 369.000 Menschen nach Deutschland – die meisten aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. 30.000 von ihnen kamen aus Italien; 40% mehr als im Vorjahr. Italien leidet heute unter der höchsten Arbeitslosigkeitsrate der letzten 35 Jahre. Die junge Generation folgt nun die Wege ihrer Großeltern - auf der Suche nach besserer Zukunft. Mehr als ein Drittel von ihnen haben Hochschulabschluss.
Mobilität bedeutet neue Chancen. Mobilität schafft aber auch neue Herausforderungen für alle Beteiligten. Die Heinrich-Böll-Stiftung und das Italienische Kulturinstitut Berlin laden ein im Rahmen der Abendveranstaltung folgende Fragen zu diskutieren: Welche Perspektiven haben die europäischen Einwanderer/innen in Deutschland? Inwiefern profitiert der deutsche Arbeitsmarkt von den Migrationsströmen in der EU? Welche Auswirkung hat die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte für die von Krise betroffenen Staaten? Welchen Einfluss hat die europäische Einwanderung auf die europäische Identität und die multikulturelle Realität in Deutschland?
PROGRAMM
18:00 h Begrüßung
Prof. Aldo Venturelli - Direktor, Italienisches Kulturinstitut Berlin
Mekonnen Mesghena - Heinrich-Böll Stiftung
18:15 h Filmvorführung
"RE:Union"
Gespräch Gabriel Tzafka (angef.) mit Mekonnen Mesghena
19:00 h Europa in Bewegung - Chancen und Risiken der Arbeitsmobilität
Dr. Edith Pichler - Lehrbeauftragte, Universität Potsdam, Potsdam
Dott. Alvise Dal Pra’ - Centro Altreitalie sulle Migrazioni Italiane, Turin
Dr. MPH Luciana Degano Kieser - Fachärztin für Psychiatrie-MPH, Berlin
Dott. Francesco Marin – Italienische Botschaft, Berlin
Moderation: Mekonnen Mesghena - Heinrich-Böll Stiftung
21.00 h Empfang
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin
Information und Anmeldung: Samira Jamal - Jamal@boell.de - Telefon 030 285 34 240
Verkehrsverbindungen: Bus 200, Haltestelle Tiergartenstraße / Metrobus M29, Haltestelle Hiroshimasteg
Anmeldung: Bis zum 16. Mai 2014
Kein Teilnahmebetrag